Ein gutes Beispiel, wie uns die allgemeine Presse im Vergleich zur Standespresse so mir nichts dir nichts den schwarzen Peter zuschiebt. Ich nehme dieses Beispiel zum Anlass, das Thema im Wahlpflichtfach Medizinjournalismus zu besprechen, um diese zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zu motivieren, sich mit den Möglichkeiten des Journalismus (incl. social media) zu wehren.

Schon interessant auf was da so der Hauptduktus gelegt wird. Die Kommentatorin spricht von einer Wertschätzung, wenn der Patient zum Röntgen geschickt wird. Dass die Studie auch gezeigt hat, dass 60 % der Patienten es erwarten zum Röntgen geschickt zu werden, wird nur in der Ärzte Zeitung erwänhnt, dort wird auch im Konjuktiv erwähnt, dass die Ergebnisse darauf hinweisen würden...