Zahlen bei Einführung der Bürgerversicherung am Ende die GKV-Versicherten und die Arbeitgeber drauf, weil dann der Beitragssatz steigen würde?

Dr. Thomas Drabinski vom Institut für Mikrodatenanalyse (IfMDA) dazu: Eine ausgabenneutrale Einführung der Bürgerversicherung auf Leistungserbringer-Seite würde zu einer Beitragssatzerhöhung in der GKV um 1,5% führen.

Bisher geht für die meisten niedergelassenen Ärzte die Mischkalkulation einer Behandlung von Kassenpatienten und Privatpatienten einigermaßen auf. Gäbe es plötzlich nur noch Kassenpatienten, dann kämen nicht wenige Ärzte in Schwierigkeiten.

Karin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen: "Endlich können Beamtinnen und Beamte selbst wählen, ob sie gesetzlich oder privat krankenversichert sein möchten":