Auf seiner Hauptversammlung streckte der MB (Marburger Bund) die Hand in Richtung KBV aus. Nach der Auffassung von Rudolf Henke hat die DKG (Deutsche Krankenhaus Gesellschaft) eine unglückliche Rolle dei der Diskussion über die Notfallversorgung gespielt. Es sei gezielt der Eindruck erweckt worden, dass Ärzten in der Notaufnahme nur noch 2 Minuten zugestanden würden für die Beurteilung des Patienten. Die Ärzte würden sich genug Zeit nehmen, darauf könnten sich die Patienten verlassen. 

21.7.17: Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll zeitnah Reformvorschläge erarbeiten. Einig sind sich MB und KBV, dass es für Notfallpatienten eine einheitliche Anlaufstelle geben müsse, in der eine erste Einschätzung des Patienten vorgenommen wird. Rettungsdienste und der vertragsärztliche Bereitschaftsdienst müssten daran beteiligt werden.