Dr. Gassen löst seinen Vorgänger Dr. Köhler ab im Aufsichtsrat der Apotheker- und Ärztebank. Selbstverständlich? Wohl kaum vor dem Hintergrund der Immobilienaffäre der KBV, wo nämlich eine restriktive Verhandlungsführung gegenüber der Apobank bei der Rückabwicklung des Immobiliengeschäfts erwartet wird.

Das ist jetzt schwierig, erhält doch jedes Aufsichtsratsmitglied der Apobank jährlich 16 000 €, plus ein Sitzungsgeld von 1200 € plus Übernahme der Hotel- und Reisekosten und dann noch die Pauschale für eine Ausschusstätigkeit von 5000 bis 10000 € pro Jahr. Der Chef der KBV findet aber wirklich jeden Fettnapf.