"Finger weg von der Beihilfe" schreibt mit spitzer Feder Erich Kögler in seiner Meinungskolumne in der MT.
Die Bertelsmann Stiftung plädiert für die Einbeziehung der Beamten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und steht damit im Kreuzfeuer der Kritik, wirkt doch die Studie wie ein Angriff auf die PKV. Bund und Länder würden bis zu 60 Milliarden Euro sparen. Leidtragende wären neben den PKVen vor allem Ärzte, deren Einnahmen sich deutlich verringern würden.
Kritik von Verbänden. Lob von der Politik? Ja, aber nur von dem Kollegen Lauterbach (SPD), Maria Klein-Schmeink (Die Grünen) und Susanna Karawansky (LINKE). Interessant wäre es, Stimmen einzufangen von der CDU und der FDP.
Schade, dass sich gerade Herr Lauterbach wieder so weit aus dem Fenster lehnt mit seiner Bürgerversichrung. Ich frage mich allen Ernstes warum es die SPD nicht schafft, diesem sog. Gesundheitsexperten Einhalt zu gebieten. Will Herr Lauterbach noch schlechtere Wahlergebnisse indem er den größten Teil der Ärzteschaft wegen dieser Pläne zu Gegnern der SPD macht? Weiß er nicht, dass in Praxen auch über Politik gesprochen wird?
"Herr Doktor, was soll ich denn wählen?"