Die Radiologen, Pathologen, Nuklearmediziner, Laborärzte, Mikrobiologen, Virologen und Infektionsepidemiologen seien systemrelevant und entwicklungstreibend, so der Sprecher des neuen Dachverbands ärztlicher Diagnostikfächer Dr. Detlef Wujciak und fügte hinzu "auf unserer Diagnostik basiert die gesamte ärztliche Versorgung". Die Diagnostiker seien damit die "Fluglotsen des Systems".
Von der neuen Organisationsform erhoffen sich die Verantwortlichen mehr Sichtbarkeit und mehr politische Schlagkraft, um die Qualität der diagnostischen Versorgung zu sichern.Die Stratifikation helfe, immense Mittel einzusparen...Über "companion diagnostics" (= therapiebegleitende Diagnostik) ließen sich falsche Therapien minimieren...
Wissen die Kollegen was sie da sagen/ schreiben, was das für politische Konsequenzen nach sich ziehen kann, was sie da evtl. lostreten? Am Anfang stehen oft solche unbedachten Äußerungen, und plötzlich haben wir beispielsweise ein Antikorruptionsgesetz
Und: 70% aller Diagnosen werden von Ärzten der Laborfächer erstellt.
Wir wissen alle wie das in der täglichen Praxis läuft, oder?