Unsere Aufsicht spricht Klartext: "unrechtmäßig", "sittenwidrig", "nicht genehmigungsfähig".
Gesundheitsminister Hermann Gröhe greift durch. Bis zum 23.5.2016 muss die KBV ihre Skandale in den Griff bekommen.
Führt die Vertreterversammlung der KBV am 23.5.2016 keine Beschlüsse herbei, um die Affären um den Ex-Vorstansvorsitzenden Dr. Andreas Köhler und die Immobilien in der Wegelystraße in Berlin rechtlich eindeutig zu beenden, wird das Gesundheitsministerium die Geschäfte der KBV übernehmen oder einen Beauftragten bestellen.
Das Schlimme daran ist liebe Kolleginnen und Kollegen, dass dies alles zum Himmel stinkt, und Herr Gröhe hier handeln muss, wenn es unserer Selbstverwaltung nicht gelingt klar aufzudecken, ob und welcher Schmu hier mit unseren Beiträgen gemacht wurde.
Man kann nur hoffen, dass nicht andere KVen beteiligt sind.