Masterplan Medizinstudium 2020

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  • Letzter Beitrag 09 Juni 2016
Dr. Günter Gerhardt schrieb 17 April 2016

Die Politik will dem quantitativ und qualitativ veränderten Versorgungsbedarf Rechnung tragen. Aber bitte weder über den Kopf der Studierenden, noch über den der praktizierenden Ärztinnen und Ärzte.

Falls Sie liebe Medizinstudentinnen und Studenten nicht gefragt bzw. in die Entscheidungen eingebunden werden, dann wehren Sie sich (s.Kategorie "sich wehren"). Keine Angst, es passiert Ihnen nichts, Sie werden nämlich dingend gebraucht.

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Kritiker schrieb 08 Juni 2016

Ich kann nicht feststellen, das wir "dringen gebraucht" werden.

 

Die vorklinische Ausbildung hat leider nur in Einzelfällen etwas mit dem zu tun, was im Physikum verlangt wird. Abgesehen von dem so wie so völlig überholten "Vorklink-Klinik" Modell, sollte man dementsprechend wenigstens jetzt schon faire Bedingungen schaffen.

So wie es jetzt ist, werden viele Studenten bereits vor dem ersten Patientenkontakt vergrault, "rausgeprüft" oder gar verheizt.

M.Kaiser schrieb 09 Juni 2016

Dem kann ich mich nur anschließen. Man hat als Student das Gefühl, das alles getan wird um uns scheitern zu sehen, aber nicht um uns siegen zu sehen! Man geht mit 100 Prozent Selbstbewusstsein ins Studium und hat davon bereits nach dem ersten Semster nicht mal mehr die Hälfte.

Irgendwann sollen wir Menschen von Krankheiten heilen und Präventive Maßnahmen unterstützen, dabei brauchen die Studenten selbst erstmal eine Therapie nach diesem Studium, manche sogar schon im Studium. Das ist sicherlich nicht bei allen so, aber ich denke dem größten Teil geht es so. Das ist keine schöne Entwicklung!

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