WPF Medizinjournalismus WS 2017/2018

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  • Letzter Beitrag 10 Dezember 2017
Dr. Günter Gerhardt schrieb 15 Oktober 2017

Ein Semesterthema in unserem Seminar Medizinjournalismus werden die politischen Talkshows sein.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dazu:
"Tabubrüche dürfen sich nicht auszahlen: Wer für jede neue Provokation eine Einladung in eine Talkshow erhält, fühlt sich zum Provozieren ermuntert."

Beispiel Alexander Gauland (AfD): Für gezielte versehentliche Provokationen ist er immer gut, was das Echo auf die Sendungen nur vergößert. 

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Dr. Günter Gerhardt schrieb 21 Oktober 2017

Auch ein interessantes Thema: Bots bzw. Social bots. Ist das wirklich Meinungsmache mthilfe automatisierter Systeme? 

Dr. Günter Gerhardt schrieb 31 Oktober 2017

Die Kollegin Dr. Lena Müller war vor Jahren auch im Seminar Medizinjournalismus, s. Kategorie 'Wir müssen/können uns wehren`

Dr. Günter Gerhardt schrieb 10 Dezember 2017

Am Dienstag den 12.12.2017 waren wir in der Notaufnahme des kkm (Katholisches Klinikum Mainz).
Wir haben die OÄ Dr. Mine Musal, die Zentrumsleitung Sr.Carmen Zimmermann und Patientinnen und Patienten interviewt zum Thema Notfallversorgung. s.auch Kategorie Praxis - Themen, Untergruppe Notfallversorgung NEU

Am 19.12.2017 waren wir in der BDZ Mainz, die ebenfalls im kkm angesiedelt ist und dort Interviews geführt mit Monika Egleder, Dr.Anne Schauer, Dr.Hidegard Bunn und Patienten in der BDZ.

Nachfolgenden Ablauf hatten wir im Seminar besprochen, der vor den Interviews besprochen wurde, insbesondere auch die Auswahl der Patienten: 

1. Interviews mit geeigneten Patienten? 
2. Interviews mit Krankenschwestern/ Krankenpflegern
3. Interviews mit Ärztinnen/ Ärzten

ad 1.:

  • Warum sind Sie jetzt in die Notaufnahme des Krankenhauses gekommen? Schon öfters hier gewesen? Erfahrungen?
  • Beschwerden? Seit wann?
  • Warum haben Sie nicht eine Praxis aufgesucht? Hausarzt? Facharzt? Keinen Termin bekommen? Abgewimmelt worden?
  • Wie lange warten Sie schon?
  • Normalerweise ist die 1.Anlaufstelle die niedergelassene Ärztin/ der niedergelassene Arzt? Krankenhaus ist wesentlich teurer, was unser Gesundheitssystem stark belastet. Nach Möglichkeit hier viele Argumente sammeln!
  • Haben Sie Verbesserungsvorschläge?

ad 2.:

  • Wie ausgelastet (überlastet) sind Sie? Können Sie Standards einhalten? Können Sie die Arbeit gewissenhaft, so wie Sie das gelernt haben, ausführen, wie Sie Angehörige gerne versorgen würden?
  • Arbeitszeit? Überstunden?
  • Sind das hier alles Notfälle? Könnten Viele auch eine Praxis aufsuchen?
  • Wie funktioniert das Triagesystem?
  • Wie sind die Stationen besetzt? Mangel?
  • Wie hoch ist das Patientenaufkommen? Über- unterdurchschnittlich?
  • Zusammenarbeit mit Ärztinnen/ Ärzten?
  • Gibt es Personengruppen, die vermehrt die Notaufnahme des Krankenhauses aufsuchen, z.B. ältere Menschen?
  • Heute schonPause gemacht?
  • Haben Sie Verbesserungsvorschläge?
  • Sind Sie organisiert in Berufsverbänden/ Gewerkschaft?
  • Ist Ihr Gehalt angemessen?

ad 3.

  • Wie wählen Sie aus, wie funktioniert dasTriagesystem?
  • Wieviel Zeit pro Patient?
  • Wann Examen? Erfahrung?
  • Können Sie sich genügend Zeit für die Patienten nehmen?
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Work-Life-Balance?
  • Halten Sie Ihr Gehalt für angemessen? (evtl.in Euro)
  • Wie ist das Klima in Team?
  • Verbesserungsvorschläge: innerhalb der Klinik (interdisziplinär)  bzw. die Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen, der BDZ?
  • Ab 19 Uhr ist die BDZ (Bereitschaftsdienstzentrale) besetzt. Haben Sie dann weniger zu tun? Warum ist das so? Verbesserungsvorschläge?
  • Wie wird mit Fehlern umgegangen? Fehleranalyse? 

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