Was ist das denn, was Sie da vorhaben? Diese Frage wird mir derzeit häufig gestellt.
Erklärt habe ich es auch auf dieser Seite schon des öfteren. Hier noch einmal im Telegrammstil.
Es geht nicht um einen KV-Posten, den ich haben möchte...muss ich erwähnen, weil mir das unterstellt wird. Kritiker bitte ich das jetzt mal losgelöst von meiner Person zu sehen:
Wir kommen keinen Schritt mehr voran, dafür sind wir einfach als Zahl zu unbedeutend. Politischen Druck kann man nur mit VIELEN (Wählern!) aufbauen.
Die Patienten mit einbinden ist ein alter und gerade wieder ein neuer Plan einiger KVen, der aber in der Umsetzung sehr schwierig bis unmöglich ist. Was nachgewiesener Maßen (s. Erfolge der Kooperation...) klappt ist eine Kooperation mit einer gut organisierten Gruppe, wie den Senioren und ganz wichtig, nur im Bereich einer gemeinsamen Schnittmenge, wie jetzt die schnelle Terminvergabe. Wenn jetzt von einer solchen Gruppe der Vorsitzende ein NIEDERGELASSENER ist, der auch KV Erfahrung sammeln konnte, dann kann das - unabhängig davon ob man den jetzt mag oder nicht - nur ein Vorteil sein, oder?
Und genau diese Kooperation einzusetzen für gemeinsame Ziele ist mein Plan.
Auch ein notwendiger Systemwechsel, also raus aus dem SGB V, hin zu einer Gewerkschaft (s. Lokführer), muss den Patienten, in einem ersten Aufschlag den Senior*Innen, erklärt werden.
Und was hat das jetzt mit der KV Wahl zu tun?
Um diesen Plan umzusetzen, ihn mit Leben zu erfüllen, wäre es günstig, wenn DIE NIEDERGELASSENEN in der Vertreterversammlung der KV RLP vertreten sind, praktisch als politische Brücke zwischen den Ärzten (KV RLP) und den Patienten (LSV RLP). Die Kooperation im politischen Alltag zu leben wäre mit dieser Brücke einfacher.
Deshalb abschließend meine Bitte an diejenigen, die diese Zeilen jetzt lesen: Bitten Sie Kolleginnen und Kollegen sich auf www.aerzte-rlp umzuschauen, wozu auch das Video auf der Startseite gehört, und sich, falls noch nicht geschehen, an der KV Wahl zu beteiligen.
